Die Ambrosius-Kapelle


(alle Bilder können vergrößert werden)

Die Göriacher Ambrosius-Kapelle

Die Ambrosius-Kapelle am Bienenlehrpfad Göriach ist die erste dieser Art und Größe in ganz Österreich, die dem Schutzpatron der Imker, dem Heiligen Ambrosius, geweiht ist.

Sie wurde nach altem Vorbild im Jahre 2004 gebaut. Das Fundament steht auf zwölf Steinen und symbolisiert die zwölf Apostel. Der Grundriß ist quadratisch.

Das Dach wurde mit Lärchenschinteln dreifach gedeckt und sollte so behütet etliche Jahre standhalten.


Bis zur Zeit der Hexenverbrennungen, ca. 1780 n.Chr. wurde beim Bau von Kirchen und Kapellen, bei Häusern und bei Ställen usw. immer sehr viel Wert auf vorhandene Strahlungsenergie gelegt.

Bei Kirchen und Kapellen wurde immer ein sogenannter Kraftpunkt gesucht. So einen Punkt haben wir auch hier gefunden.

Neben positiver Wasser-, Currie- und Hartmannkreuzung, treffen noch zusätzlich folgende positiven Linen an einem Punkt zusammen:

  • 425 Marienlinie (somit liegt diese Kapelle auch mit vielen Marienkirchen auf einer Linie)

  • 585 Sonnenlinie

  • 690 Mond- / Venuslinie

Die Intensität dieser Strahlung beträgt 28.000 Bovis-Einheiten – dies ist ein optimaler Wert für einen "kirchlichen" Kraftpunkt.

Das Kreuz im Kapellenboden

In der Kapelle ist dieser Punkt am Boden durch das Kreuz gekennzeichnet. Wollen Sie Kraft tanken, so stellen Sie sich für 10-15 Minuten auf dieses Kreuz.

Lungauer Künstler und Handwerker waren in der Gestaltung dieser Kapelle mit eingebunden:

Der Hl. Ambrosius

Die Ambrosius-Figur schnitze Peter Angermann aus Ramingstein.

Wer mehr über den Schutzpatron der der Wachszieher, Bienenzüchter, Bienen und Haustiere wissen möchte, kann dies HIER nachlesen.


Das Hintergrund-Gemälde zeigt den Talabschluß von Göriach und wurde von Reinhard Simbürger gemalt.

Hintergrundgemälde


Seitenbild

Professor Bernhard Prähauser, ein nicht nur im Lungau bekannter Künstler aus Göriach, steuerte das Seitenbild mit einer modern gestaltete Kreuzigungsszene bei.

Dem Betrachter erschliessen sich immer mehr Feinheiten und Details, je länger man sich das Bild verinnerlicht.


Die Decke und die innere Türumrandung wurden künstlerisch in Kerbschnitztechnik von Josef Taferner aus Mariapfarr gestaltet.

Die geschnitze Holzdecke

Das Schmiedeeisengitter wurde nach der "Alten Salzburger Form" von Peter Lerchner gestaltet.


Kapellenkreuz

Als Dachkreuz wurde ganz bewußt das Caravaca-Kreuz gewählt. 

Dieses Kreuz hatte in Mitteleuropa von ca. 1600 - 1800 n. Chr. seine größte Verbreitung und gilt seither als Wetter- und Dämonenschutz.

In der Kugel befindet sich eine Schriftrolle mit den wichtigsten geschichtlichen Daten, ein Satz Münzen und eine Benediktiner-Münze mit einem Spruch des Heiligen Ambrosius.

Der Inhalt der Kreuz-Kugel


Erzbischof Alois Kothgasser

Am 14. August 2004 wurde die Kapelle in einer feierlichen Zeremonie durch den Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser geweiht und ihrer Bestimmung als Hort der Ruhe, Besinnung und Fürbitte übergeben.

[ Grußwort des Herrn Erzbischof ]


Wir sagen "Danke" und "Vergelt´s Gott"

Wir möchten uns bei allen bedanken, die durch Geld- und Sachspenden sowie durch unentgeltliche Arbeitsleistung dazu beigetragen haben, diesen beschaulichen Ort der Ruhe, Bitte und Besinnung zu schaffen.

Dies gilt auch für alle fleissigen Hände und Helfer, die bei der Einweihung für einen würdigen Rahmen sowie für das leibliche Wohl gesorgt haben

[ Bilder Kapellenbau ] [ Bilder Einweihung ] [ Presseberichte ]

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