Holzwelt
entan Tauern |
RAMINGSTEIN (do). Die Eröffnung der bereits als fixer Bestandteil der „Kultur an der Mur" bekannten Ausstellung „Holzwelt entan Tauern" und die 40-Jahr-Jubiläumsfeier der Volkstanzgruppe Ramingstein waren jene zwei Feste, die am vergangenen Wochenende am Jagglerhof gefeiert wurden.
Es war am 25. September 1965, als die Volkstanzgruppe von fünfzehnengagierten Ramingsteinern und Ramingsteinerinnen ins Leben gerufen wurde. Ein Jahr später folgte der erste Auftritt beim Gartenfestder Landjugend – inzwischen ist die Volkstanzgruppe, unter der Leitung von Melitta Köchl und Martin Zechner, kein unbeschriebenes Blatt mehr und weit über die Grenzen des Lungaus hinaus bekannt.
BH HR Dr. Robert Kissela, Gauobmann-Stv. Anton Heitzmann, Bgm. Franz Winkler und Vizebgm. Johann Weilharter waren nur einige Gäste, die dem Verein gratulierten. Gefeiert wurde das Jubiläum nicht allein mit Darbietungen der neunzehn Mitglieder der Volkstanzgruppe – das Fest wurde auch von den Schuhplattlern wie Kinderplattlernaus Unternberg, den Tänzern der Landjugend Tressen aus Kärnten und der Schuhplattlergruppe aus Krakau verschönert.
Nicht weniger festlich war die Eröffnung der Ausstellung – die Bienen und die Imkerei sind in diesem Jahr die Sonderschau, die im Rahmen von „Holzwelt entan Tauern" präsentiert wird. Klemens Graggaber nahm die Eröffnung vor und Imker-Gauobmann Leonhard Gruber entführte die Besucher(innen) in die zauberhafte Welt der fleißigen Bienen.
Tobias Simbürger begab sich auf die Suche nach der Bienen-Mama
Bgm. Franz Winkler und Imker- Gauobmann Leonhard Gruber stießen mit köstlichem Met an.
Vizebgm. Johann Weilharter servierte süße Honig-Happen.
Lungauer Bezirksblatt, 08.06.2005
Impressionen einer Besichtigung
![]()
![]()
![]()
![]()
Bienenaustellung am Jagglerhof
Die neue Sonderausstellung über Bienen will Wissenswertes über diese wertvolle und fleißigen Insektenvermitteln. Bienen gehören zu den wichtigsten Nutztieren Europas. Nicht nur der Honig macht sie so wertvoll, sondern auch die Bestäubungsarbeit (vor allem bei Obst), bei der diese kleine Tiere Unglaubliches leisten - und das zumeist im Verborgenen, ohne dass die Arbeit von den Menschen bewusst wahrgenommen wird.
Natürlich erfährt der Besucher im Rahmen dieser Ausstellung noch viel mehr über die Honigbiene und ihre Verwandten: So kann man beispielsweise in einem echten Bienenstock die Königin beobachten bzw. den fleißigen Insekten bei der Arbeit zusehen.
Lungauer Nachrichten, 02.06.2005
www.bienenlehrpfad.at |