Der Wabenbau


Ein Wunder der Natur

Die Bienen liefern uns nicht nur den begehrten Honig, sondern sind mit ihren Waben mehrfaches Vorbild für die Technik. Bienen haben eigentlich nur mit möglichst wenig Bienenwachs möglichst viele Brut- und Vorratskammern auf möglichst kleinem Raum unterbringen wollen. Sie haben dabei eine optimale Form «gewählt» - das Waben-Sechseck.

Die Waben sind so perfekt gebaut, dass jeder Bauingenieur neidisch werden könnte. Auch bei wildlebenden Bienen, die keine Holzrahmen vorgegeben bekommen, sind die Wände immer exakt senkrecht. Die einzelnen Zellen sind leicht nach oben geneigt, so dass der eingelagerte Honig nicht herausfließt. Bisher wurde noch keine Abweichung entdeckt, auf der ganzen Welt bauen die Bienen ihre Waben nach diesem Prinzip. 

Genial ist auch die sechseckige Grundform der ineinandergeschachtelten Waben. Die Waben schließen nahtlos ab, es entstehen somit keine schwer zugänglichen Hohlräume, die ideale Nistplätze für Ungeziefer wären. 

 

optimale Ausnutzung aller Flächen

Bei gleicher Fläche brauchen Sechsecke weniger Platz als Kreise, weil sie sich ohne Zwischenräume dicht packen lassen.

Zudem erreicht keine andere Form eine so große Festigkeit und Stabilität bei einem so kleinen Materialverbrauch und Gewicht.

Das Waben-Sechseck ist in der Natur weit verbreitet. Wir finden es nicht nur bei den Bienen- und Wespennestern, sondern auch bei Insektenaugen, bei Molekülen, Kristallen und bei Viren.

Körperbau und Verhalten

Die Bienen im Winter


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